Der gesamte Coachingprozess orientiert sich an Ihrem Anliegen. Demzufolge kann manchmal bereits eine Sitzung ausreichend sein, um Ihre Fragen zu klären, es kann aber auch eine tiefere Bearbeitung Ihres Anliegens erfolgen. In diesem Fall handelt es sich meist um drei bis sechs Sitzungen. Einige meiner Klienten nehmen aber auch eine langfristigere Begleitung in Anspruch.
In jedem Fall startet jeder Coachingprozess mit einer Kontakt und Situationsklärung. In einem kostenlosen Vorgespräch (oft 30–60 Minuten, telefonisch) wird zunächst geklärt, ob die „Chemie“ stimmt und ob Coaching das passende Format ist. Inhalte dieses Gesprächs können sein:
- Kurze Vorstellung von Coach und Coache
- Klärung des Anliegens oder Ziels
- Ablauf, Dauer und Kosten des Coachings
Es folgt eine zweite Sitzung vor Ort oder Online (Video). Ziel ist hier die Konkretisierung des Anliegens und Formulierung des Coaching-Ziels. Inhalte können u.a. sein:
- Was möchte Sie mit dem Coaching erreichen.
- Welche Themen sollen bearbeitet werden?
- Was soll nach dem Coaching anders sein?
In Orientierung an den festgelegten Coaching-Zielen werden dann in der Bearbeitungs- und Lösungsphase konkrete Lösungen für das Coaching-Anliegen erarbeitet. Dabei kommen je nach Fragestellung unterschiedliche Methoden zum Einsatz. Ebenso können unterschiedlich viele Sitzungen notwendig sein. Der Ablauf dieser Sitzungen sieht in der Regel wie folgt aus:
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- Rückblick auf letzte Sitzung
- Festlegen des heutigen Themas
- Arbeit mit Methoden (z. B. systemische Fragen, Perspektivwechsel, Visualisierung)
- Reflexion & Transfer in den Alltag
- Vereinbarung von „Hausaufgaben“ (z. B. Verhalten beobachten, Dinge ausprobieren)
- Dauer: 60–90 Minuten pro Sitzung
- Frequenz: alle 1–4 Wochen
Am Ende des Coaching-Prozesses erfolgt immer eine Abschlusssitzung. Ziel ist es hier den gesamten Coachingprozess zu reflektieren, ggf. noch offene Fragen zu klären und eine nachhaltige Sicherung der Erkenntnisse zu gewährleisten. Mögliche Fragen zum Abschluss können sein: Was hat sich verändert? Was bleibt als Ihre wichtigste Erkenntnis? Wie geht es weiter?